Heizlastberechnung
In Zeiten steigender Energiepreise wird es immer wichtiger effizient und sparsam mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen. Um die Energiekosten im Haushalt so gering wie möglich zu halten, ist es heutzutage kaum noch unumgänglich auf eine Heizlastberechnung zu verzichten.
Aber was ist die Heizlast überhaupt? Die Heizlast gibt an, wie hoch der Wärmeverlust eines Gebäudes ist infolge des Temperaturunterschiedes zur Umgebung. Oder einfacher gesagt, gibt die Heizlast an, wie hoch die Verlustleistung des Gebäudes ist.
Der hier ermittelte Wert wird in Watt (W) dargestellt.
Was beeinflusst die Heizlast überhaupt, beziehungsweise wodurch entstehen überhaupt Wärmeverluste?
Hierzu zählen beispielsweise die folgenden Punkte:
- das Lüften
- Dach, Außenwände, Boden
- Fenster und Türen
- Warmwasserbereitung
Am Beispiel eines Fensters kann man feststellen, dass ein einfach verglastest Fenster einen höheren Wärmeverlust aufweist als ein zwei, oder dreifachverglastes Fenster.
Je höher der Wärmeverlust im Gebäude ist, desto größer ist der Bedarf der zu erzeugenden Energie. Im Umkehrschluss heißt das, dass je geringer der Wärmeverlust, desto geringer sind die Kosten für die Erzeugung von neuer Energie.
Aus diesen Gründen ist es für Bauherren von Neu- oder Altbauten kaum noch unumgänglich auf eine Heizlastberechnung zu verzichten.
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